Johannes Dämgen gewinnt den Schulwettbewerb Jugend debattiert

Wir sind doch nicht im Bundestag! Wozu debattieren? Mit dieser Frage haben sich kurz nach den Herbstferien die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 an einem Projekttag „Jugend debattiert“, einem von der Hertie-Stiftung geförderten Wettbewerb, beschäftigt. Schnell war klar: Debattiert wird nicht nur im Bundestag, sondern auch anderswo, nämlich überall dort, wo eine Entscheidung ansteht – in der Familie, im Verein, in der Stadt und in der Schule.

In zahlreichen praktischen Übungen trainierten die Schülerinnen und Schüler mit viel Spaß und Engagement, sich zu strittigen Fragen eine Meinung zu bilden, Gründe zu nennen, sich gegenseitig zuzuhören, Kritik vorzutragen. So musste bei der Gummibärendebatte darauf geachtet werden, dass alle Debattanten gleichermaßen zu Wort kommen, oder ein Gegenstand aus dem Klassenzimmer als größte Erfindung der Menschheit präsentiert werden.

Mit großem Ehrgeiz begaben sich nach dem Projekttag in beiden Klassen mehrere Schülerinnen und Schüler in einen klasseninternen Wettbewerb, um sich für den Schulwettbewerb zu qualifizieren.

Am 19.12.23 traten dann vier Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a und 9b im Schulwettbewerb gegeneinander an: Johannes Dämgen, Lena Friesenhahn, Juraj Haselsteiner und Sham Maksoud.

In der Debatte wurde konzentriert und engagiert darüber debattiert, ob an Kinder und Jugendliche gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel verboten werden sollte.

Johannes Dämgen überzeugte die Jury (Frau Roth, Herr Scherer, Frau Wittfeld) durch seine gute Gesprächsfähigkeit sowie Sachkenntnis und belegte den ersten Platz.

Die Erst- und Zweitplatzierten Johannes Dämgen und Juraj Haselsteiner werden im Februar 2024 am Regionalwettbewerb in Dernbach teilnehmen. Wir gratulieren ganz herzlich und drücken die Daumen.

 

Text J. Wittfeld (Schulkoordinatorin Jugend debattiert)
Bilder Matthias vom Dorp

Zurück