Graffiti-Projekt mit Künstler Kai Niederhausen

In der letzten Schulwoche vor den Herbstferien wurde, dieses Mal im Rahmen des Landesprogramm "Jedem Kind seine Kunst", erneut ein Graffiti-Workshop am Goethe-Gymnasium von der Schülerin Lea Krempin (MSS 13) organisiert. Lea trat Ende September 2017 mit dem Graffitikünstler Kai Niederhausen, bekannt als SEMOR, in Kontakt.

Innerhalb des dreitägigen Workshops wurde unter der Aufsicht und Mitwirkung von Kunstlehrer Markus Pfaff und von den Schülerinnen und Schülern  Aijana Jagusch aus Klasse 6b, Carina Kerbs, Jan Peil , Laura Finke, Maja Folz und Marina Ruso aus der MSS 11, Alexandra Schwarz aus der MSS 12 und Lea Krempin aus der MSS 13, ein Teil der Außenfassade des Goethe-Gymnasiums mit einem Graffitischriftzug gestaltet.  >>BACK to SCHOOL<<, ist ein Kunstwerk, das die Schule und seine Schülerinnen und Schüler gelungen repräsentiert und bei dessen Erstellung alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops eine erstaunliche Entwicklung zeigten.

Am ersten Tag des Workshops stellte der 36-jährige Graffitisprayer den Workshop-Teilnehmern die Geschichte der Graffitiszene, von seinen Anfängen in New York City bis hin zum heutigen globalen Phänomen vor, um am Ende des Tages ein Konzept für die Fläche zu entwickeln. Dieses wurde am zweiten Tag gemeinsam überarbeitet und weiterentwickelt. Nach ersten Versuchen mit der Spraydose auf Holzplatten, wurden von den Workshop-Teilnehmern jeweils eigene Bilder gestaltet. Am dritten und somit letzten Tag des Workshops stand die Gestaltung der Wand am Haupteingang im Zentrum. Von den ersten Linien, über verschiedene Flächengestaltungen mit Spraydose und Farbrolle, bis hin zur Detailarbeit am Ende des Workshops, konnte jeder Teilnehmer seinen eigenen Beitrag zum großflächigen Werk beisteuern. Die sehenswerte Fassadengestaltung ist eine außerordentliche Leistung, die Engagement, fachliches Können und kreatives Potenzial in einem Team voraussetzt und weiterentwickelt.

Auch Schulleiter Joachim Baldus zeigte sich begeistert von der Neugestaltung der Außenfassade. „Das Graffiti-Kunstwerk zeigt auch nach außen, wie lebendig unsere Schule ist. Unsere Schülerinnen und Schüler haben mit außerordentlichem Engagement ein wirklich beeindruckendes Kunstwerk erschaffen. Darauf sind wir alle sehr stolz.“, lobt Baldus das Workshop-Projekt.

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