Juniorwahl zur Bundeswahl 2025 am Goethe
„Demokratie ist nicht nur ein Kreuz auf dem Wahlzettel – aber ohne Wahlen und Auswahl keine Demokratie. Was Wahlen für unsere Demokratie bedeuten und wie sie funktionieren, das können Schülerinnen und Schüler über die Juniorwahl direkt erleben!“ - Frank-Walter Steinmeier
Auch in diesem Jahr hat unsere Schule wieder an der Juniorwahl teilgenommen, dieses Mal zur Bundestagswahl. Im Rahmen dieses Projekts konnten unsere Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse Demokratie hautnah erleben und ihre Stimme in einer simulierten, aber realitätsnahen Wahl abgeben, obwohl die meisten von ihnen noch nicht an der echten Bundestagswahl teilnehmen durften.
Die Juniorwahl ist eine bundesweite Initiative zur politischen Bildung, die jungen Menschen die Möglichkeit gibt, sich mit politischen Prozessen vertraut zu machen. Vor der Wahl haben sich die Klassen im Sozialkunde-Unterricht über die Parteien, Programme und den Ablauf einer Wahl informiert. Anschließend fand die Wahl unter echten Bedingungen statt – mit Wahlbenachrichtigungen, Wahlkabinen, Stimmzetteln und einer offiziellen Auszählung.
Die im Folgenden dargestellten Ergebnisse unserer Schule (Zweitstimmen) spiegeln wider, welche politischen Präferenzen unsere Schülerinnen und Schüler aktuell haben:
Das Direktmandat hätte an unserer Schuler mit knapp über 30 % der Stimmen Herr Oster von der CDU geholt, Herr Rudolph (SPD) mit 23,1 % der Stimmen und Herr Antpöhler-Zwiernik (Linke) mit 21,5 % folgen auf Platz 2 und 3.
Die Summe der Ergebnisse aller teilnehmenden Schulen in Deutschland ergibt das bundesweite Juniorwahlergebnis (Zweitstimmen):
Wir freuen uns, dass so viele engagiert teilgenommen haben und hoffen, dass dieses Projekt das Interesse an politischer Mitbestimmung weiter stärkt. Ein besonderer Dank geht raus an die Wahlhelfer der Sozialkunde-Leistungskurse, die eine reibungslose Wahl sichergestellt haben!

Text | Marc Sackmann |
Bild | Marc Sackmann |