Kunst am Bau mit Graffiti-Künstler Moritz Winkler

Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums erstellen im Rahmen eines Graffiti-Workshops mit dem professionellen Künstler Moritz Winkler ein großflächiges Kunstwerk im Schulgebäude.

Lea Krempin, Schülerin der MSS 12 am Goethe-Gymnasium, entwickelte die Idee, ein Graffiti unter Anleitung des professionellen Künstlers Moritz Winkler aus Köln zu erstellen. Winkler, der auch unter seinem Künstlernamen „Radik42“ bekannt ist, arbeitet vornehmlich großflächig mit einer Tendenz zur figürlichen Abbildung.

Im Rahmen eines dreitägigen Workshops, an dem die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft „Kunst am Bau“, Lea Krempin (MSS12), Stella Ponjaviv (MSS11), Muslim Hamidov (MSS11), Musa Jachjaev (10c) und Danubia dos Santos Cavalcante (10b) mitwirkten, wurde an einem großflächigen Graffiti-Gemälde im Eingangsbereich der Schule gearbeitet.

Am ersten Tag des Workshops begannen die Schülerinnen und Schüler nach einer kurzen Einführung mit kleineren Übungen, um anschließend erste Skizzen des Werkes auf Papier zu entwerfen.

Der zweite Tag stand dann ganz im Zeichen der technischen Fähigkeiten, die zur Erstellung des Kunstwerkes benötigt wurden. Zu diesem Zweck übten die Teilnehmer des Workshops diverse Techniken auf Hartfaserplatten. Darüber hinaus wurde der Raum für die Arbeit präpariert und eine Skizze auf die Wand übertragen. Mit der Gestaltung erster Farbflächen ging der zweite Tag des Workshops zu Ende.

Am dritten und letzten Tag der Aktion wurde die Wand gemeinsam mit Moritz Winkler fertiggestellt. Alle Teilnehmer, sowie der Künstler selbst, zeigten sich mit dem Verlauf und dem Ergebnis des Workshops sehr zufrieden. Auch Kunstlehrer Markus Pfaff war begeistert. „Die drei Tage waren für alle eine sehr intensive Zeit, in der unsere Schülerinnen und Schüler sehr viel gelernt haben.“

Ebenfalls sichtlich beeindruckt von dem Ergebnis des Workshops zeigt sich Schulleiter Joachim Baldus. „Das unser Schulgebäude als Projektionsfläche für die Kreativität und das künstlerische Engagement unserer Schülerinnen und Schüler genutzt wird, ist eine tolle Sache. Das Kunstwerk ist hoch professionelle und passt sehr gut zu unserer Schule. Danken möchte ich dafür dem Künstler Moritz Winkler und dem Förderverein des Goethe-Gymnasiums, der das Projekt finanziert hat.“, lobt Baldus die hohe Qualität des Graffiti-Kunstwerkes.

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