Kursfahrt nach Barcelona

Ein Bericht von Shanice Gundel:

Action, Sonne, Strand: So lautete das Motto der diesjährigen Kursfahrt nach Barcelona. Mit insgesamt 43 Schülern machten sich drei tapfere Lehrer auf ins Abenteuer. Eigentlich! Denn leider erhielten wir am Tage der Abfahrt die traurige Nachricht, dass Frau Pirch krankheitsbedingt nicht teilnehmen kann. In der Stimmung getrübt, aber dennoch guter Dinge, machten sich also nur Herr Pfaff und Herr Spürkmann mit der wilden Truppe auf den Weg.

Nach circa 16 anstrengenden Stunden Fahrt, voller Mario-Kart-Duelle auf dem DS und gespickt mit abwechselnden Party- sowie Schlafphasen mit sehr exotischen Schlafpositionen (siehe Bild) kamen wir recht fit gegen 10 Uhr morgens im Hotel Neptuno in Calella an.

Voller Elan starteten wir also in den einzigen komplett freien Tag der Kursfahrt und ließen ihn mit Partien Volleyball, Footballwürfen und Spielen im Meer an der Costa Brava bei strahlendem Sonnenschein und etwa 25°C ausklingen.

Nach einem gemeinsamen Abendessen, wie es jeden Abend stattfand, schwirrte die Gruppe zum Teil aus und erkundete das Nachtleben, während wenige andere, gerädert von der Fahrt, zu Bett gingen.

An den darauffolgenden Tagen folgte das strikte Kulturprogramm: Die Vierstündige BarcelonaRundfahrt, die Wanderung auf den Montserrat, die Besichtigung von Freixenet und der Stadt Tossa mit anschließender Schiffahrt sowie eine erneute „Reise“ nach Barcelona, um die faszinierende Kirche Sagrada Familia zu begutachten, füllten unsere Tage mit Faszination und Anstrengung.

Dabei kam unsere Freizeit aber nie zu kurz! Reisemeister Pfaff sorgte für ein ausgewogenes Programm und war stets um das Gemüt seiner „Schätzchens“ besorgt, denn er erwähnte bereits zu Beginn der Fahrt: „Ach, ich mag euch alle“.

Auch die tägliche Abendgestaltung lag frei in unseren Händen, was sich bei mehr als 40 Leuten als schwierig beziehungsweise sehr unterschiedlich vermuten ließ. Doch überraschenderweise fand sich schnell eine Lokalität, die fast jeden von uns ansprach: Die Bora-Bora-Bar.

Als kleine Cocktailbar verstanden und von uns als Disko genutzt, suchten wir sie jeden Abend auf und tanzten uns die Füße wund. Auch die Lehrer ließen sich das nicht entgehen und wurden direkt freudig vom Barbesitzer begrüßt...sie waren wohl nicht zum ersten Mal da, fiel uns auf.

Aus diesen Routineabenden entstand die „Bora-Bora-Gang“, die stets um jeden Einzelnen besorgt war und immer pünktlich zu den vereinbarten Schlusszeiten eintraf. Denn so liebenswerte Lehrer wollte niemand enttäuschen.

Bei nächtlichen Partien Billiard gegen Team „Spürk-Pfaff“, wurden um verlängerte Ausgehzeiten gespielt und letztendlich auch gewonnen (Danke Linda!), weshalb am letzten Abend gemeinsam mit den Lehrern bis 3 Uhr nachts gefeiert wurde, bevor man sich in Richtung Hotel begab.

Den Freitag nutzten wir um ein weiteres kulturelles Programm, die Ausstellung des Surrealisten Salvador Dali, einzuschieben, bevor es dann in die Heimat zurückging.

Trotz Trauer, dass die Woche so schnell vorüberging, gestaltete sich die Rückfahrt mithilfe von Mario-Kart-Duellen gegen die Lehrer (Nein, Herr Pfaff, wenn eine Wolke mit Pfeil auftaucht, fahren Sie NICHT in die richtige Richtung) als recht angenehm.

Abschließend möchten wir Ihnen, Herr Spürkmann und Herr Pfaff, herzlich für diese wundervolle Woche danken. Es war ein großartiges Ereignis und wir sind alle heilfroh, dabei gewesen zu sein. Mit Ihrem Humor und Ihrer Gelassenheit haben sie wirklich jede einzelne Aktivität zu einem großem Spaß und einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. DANKESCHÖN!

Zum Abschluss noch unsere Nationalhymne: „Ole, ole, ole, ........ Kartoffelsalat!

 

 

 

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