Mit Mathematik schlau organisieren
Knobeln macht Spaß, aber nicht nur das: die Mathematik bietet viele Möglichkeiten, durch Abstraktion und Entdecken von Regelmäßigkeiten Überblick zu gewinnen und komplexe Aufgaben schnell und einfach zu lösen.
Diese Erfahrung machten unsere jüngsten Matheasse aus den fünften und sechsten Klassen beim schulinternen Mathematikwettbewerb der Orientierungsstufe. Von der ersten Runde mit einem Knobelblatt, das man zu Hause lösen konnte, über die zweite Runde, in der die Aufgaben unter Klassenarbeitsbedingungen zu lösen waren, hatten es sechs Schülerinnen und Schüler in die dritte und letzte Runde geschafft. Nach zehnminütiger Vorbereitungszeit vor zwei Mathelehrern seine Lösung des Problems vorzustellen – diese Aufgabe lösten die SchülerInnen souverän.
Für die Fünftklässler galt es, drei Erwachsene und zwei Kinder mit einem Boot (es fasst nur entweder einen Erwachsenen oder zwei Kinder) über einen Fluss zu transportieren. Das Boot fährt nicht alleine und darf auch nicht überladen werden. Wie viele Fahrten über den Fluss braucht man? Wenn man das systematisch gelöst hat, kann man diese Aufgabe variieren: Was ist mit 25 Erwachsenen und zwei Kindern oder mit 20 Erwachsenen und vier Kindern?
In der sechsten Klasse ging es darum, in ein Dreieck systematisch immer neue Dreiecke einzubauen und eine Aussage darüber zu machen, wie die Anzahl der Dreiecke sich von Schritt zu Schritt verändert. Eigentlich ist das eine Aufgabe für das erste Halbjahr der Klasse 11, es war aber kein Problem für unsern Sieger in Klasse 6.
Wir gratulieren:
Aus Klasse 5:
- Preis: Jonas Nermerich (5d),
- Preis: Pepe Heer (5c)
- Preis: Maxie Wolf (5e)
Aus Klasse 6:
- Preis: Marcel Heinrich (6a)
Ihre Urkunden haben die Preisträger bereits bekommen. Die vom Förderverein gestifteten Preise bekommen sie dann bei der allgemeinen Ehrung aller Preisträger der Schule vor den Sommerferien.
| Text | Elisabeth Elberskirch |
| Bild | Andreas Fischer |