„Schnuppern“ am Goethe-Gymnasium

Für unsere neuangemeldeten Fünfer war der Montag ein besonderer Tag. Nachdem sie im Januar den sonst immer sehr eindrucksvollen und lebendigen „Tag der offenen Tür“ coronabedingt nur digital und im Rahmen der persönlichen „Familienführungen“ analog nur die leere Schule erleben konnten, freuten wir uns, sie am Montagnachmittag endlich alle zum Schnuppernachmittag auf unserem Schulhof begrüßen zu dürfen.

Noch etwas schüchtern lauschten die Kinder mit ihren Eltern der Begrüßung der Schulleiterin Frau Habscheid und der Orientierungsstufenleiterin Frau Elberskirch und warteten in gebotenem Abstand darauf, dass ihre Namen vorgelesen und sie einer der vier zukünftigen Klassen zugewiesen wurden.

Mit ihrem Klassenleiter und ihren Mentoren aus den zukünftigen 10. Klassen erlebten sie dann einen bunten Kennenlernnachmittag: sie stellten sich vor und lernten die ersten Namen der neuen Klassenkameraden, sie streiften mit den Mentoren durchs Schulhaus und suchten schon mal die Bushaltestellen. Ganz offensichtlich fassten sie Vertrauen zu Klassenleiter, Klassenkameraden und zu den Mentoren und kamen am Ende des Nachmittags erfüllt und fröhlich und gar nicht mehr so schüchtern auf den Schulhof zurück.

Uns LehrerInnen macht es immer wieder viel Freude, die Originalität unserer „Neuen“ zu beobachten, mit ihnen und ihren Eltern in Kontakt zu kommen, ihre Fragen zu beantworten und zu sehen, dass mit unserem Schnuppertag doch manche Angst vor dem Wechsel abgebaut und die Vorfreude auf unser Goethe-Gymnasium gesteigert werden kann. Denn die Kinder wissen jetzt schon, wer mit ihnen in der Klasse sein wird, sie haben gemerkt, dass der Klassenlehrer/die Klassenlehrerin wirklich nett ist und sie haben erfahren, dass die SchülerInnen der 10. Klassen als ihre Mentoren hilfsbereit und einfach „cool“ sind. Und das sind beste Voraussetzungen dafür, dass der Übergang von der Grundschule auf unser Goethe-Gymnasium gut gelingen kann.

Hier in loser Folge ein paar Eindrücke von der Begrüßung auf dem Schulhof.

 

Text: Elisabeth Elberskirch
Bilder: Matthias vom Dorp

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