Treffen der Jubilarabiturienten

Jüngst gab es ungewöhnlichen Besuch im Goethe-Gymnasium: fast einhundert ehemalige Schülerinnen und Schüler fanden sich ein.

Der Grund: sie hatten vor 60, 50, 40, 25 oder 10 Jahren ihr Abitur an der Schule abgelegt.

Schon vor der eigentlichen Feierstunde traf man sich auf dem Schulhof, um sich in zwanglosem Gespräch an die gemeinsam verbrachte Schulzeit zu erinnern. Dann begab man sich in den Mehrzweckraum, wo ein Bläserensemble der Schule mit einem schwungvollen Tango für gute Stimmung sorgte. Schulleiter Joachim Baldus begrüßte sodann die Jubilare und stellte ihnen die Schule vor, so wie sie sich heute präsentiert: ein attraktives Gymnasium mit Schwerpunkten im musikalischen und naturwissenschaftlichen Bereich, aber auch mit dem Anspruch, eine breit angelegte Bildung zu vermitteln. Eine beliebte Bildungsstätte, in die gerade ehemalige Schüler immer wieder gern ihre eigenen Kinder schicken, weil sie dort gute Erfahrungen gemacht hatten.

Der Vorsitzende des Fördervereins, Dirk Wiedenhues, verdeutlichte dann aber auch, dass ein erhebliches Maß der guten Ausstattung der Schule der Aktivität des Fördervereins zu verdanken sei.

Von den einzelnen Jubilar-Jahrgängen gab es dann Grußworte an die Versammlung. Für die 10-Jährigen skizzierte Anne Bubinger, was sich in der relativ kurzen Zeit seit dem Abitur in ihrem Leben schon alles verändert habe. Diana Salzer sprach für die 25-Jährigen, Elke Schmidt für die 40-Jährigen, Jens Hamann für die 50-Jährigen und Klaus-Peter Emde für die 60-Jährigen.

Besonders freute es die teilweise von weither angereisten Gäste, dass sie Gelegenheit hatten, einige ihrer alten Lehrer zu treffen. So war der „Oldtimer“ Horst Minor nur so von seinen ehemaligen Schülern umringt, ein trefflicher Beweis, dass am Goethe-Gymnasiums ein gutes und herzliches Verhältnis zwischen Schülern und Lehrern schon immer Tradition hatte.

Im Anschluss an die offizielle Feier und die Aufnahme des obligatorischen Erinnerungsfotos begaben sich die einzelnen Jahrgänge zu separaten Feiern in die verschiedenen Gasthäuser der Stadt.