Wettstreit um die besten Argumente!

Landesfinale „Jugend debattiert“ im Plenarsaal des Landtags, Mainz

Richtiges Debattieren will gelernt sein – das bestätigten auf eindrucksvolle Weise die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Landesfinales Jugend debattiert in Rheinland-Pfalz, das am 11.04.2018 in Mainz stattfand. Die besten jungen Rednerinnen und Redner des Landes setzten sich mit verschiedenen Themen auseinander und demonstrierten ihr rhetorisches Talent. Sie widmeten sich dabei unter anderem den Fragen „Soll eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder eingeführt werden?“ und „Sollen beamtete Lehrer streiken dürfen?“.

Auch der 15-jährige Maximilian Kannegieser (Klasse 9a) nahm am Landesfinale teil und präsentierte sich in den Qualifikationsdebatten seiner Altersgruppe mit hoher Sachkenntnis und souveräner Gesprächsfähigkeit. Begleitet wurde er von der betreuenden Projektlehrerin Britta Fuhr. Maximilian erreichte schließlich mit 51 Punkten einen erfolgreichen sechsten Platz. Zuvor hatten sich rund 10.000 Schüler in 92 Schulen im laufenden Schuljahr in Rheinland-Pfalz am Projekt Jugend debattiert beteiligt. Wettbewerbe fanden zuvor bereits auf Schul- und Regionalebene statt. „Die Teilnahme am Wettbewerb Jugend debattiert hat mir persönlich sehr viel gebracht, auch für meine Zukunft“, ist sich Maximilian am Ende des Turniertages sicher. 

„Jugend debattiert“ ist eine Initiative des Bundespräsidenten und steht unter seiner Schirmherrschaft. Partner sind die Hertie-Stiftung, die Robert Bosch Stiftung, die Stiftung Mercator und die Heinz Nixdorf Stiftung sowie die Kultusministerkonferenz, die Kultusministerien und die Parlamente der Länder. Das Landesfinale in Rheinland-Pfalz fand in diesem Jahr unter den Augen von Landtagspräsident Hendrik Hering und Hans Beckmann, Staatssekretär im Ministerium für Bildung, statt.

Britta Fuhr

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