Neuigkeiten aus dem Schulalltag

Hier erfahren Sie Aktuelles rund um unsere Schule

Es ist eine langjährige Tradition am Goethe-Gymnasium, dass die Abiturientinnen und Abiturienten unserer Schule in ihrer letzten regulären Unterrichtswoche, der sogenannten Mottowoche, jeden Tag in einer anderen Verkleidung erscheinen. Auch in diesem Jahr wurde diese Tradition mit diesen Themen fortgesetzt:

Bereits zum 53. Mal findet in diesem Jahr der Wettbewerb „Jugend forscht / Schüler experimentieren“ statt. Anliegen dieses Wettbewerbs ist es, junge Menschen für die Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und ihr Interesse am Experimentieren und praktischen Forschen über den Unterricht hinaus zu wecken.

Die Schülerinnen und Schüler der Forscher-AG vom Goethe-Gymnasium Bad Ems nahmen in diesem Jahr mit 3 Projekten sehr erfolgreich an zwei Regionalentscheiden im Bereich „Schüler experimentieren“ in Andernach/Neuwied am 03. Februar und in Koblenz am 17. Februarteil.

In der letzten Februarwoche hat das Goethegymnasium an drei Veranstaltungen des Wettbewerbes "Jugend trainiert für Olympia" und am Fritz-Walter-Cup teilgenommen.

Am Montag begannen die Mädchen der Wettkampfklasse I im Regionalentscheid Volleyball in Neuwied. Leider konnten sie ersatzgeschwächt und erkältungsbedingt ihre gewohnt guten Leistungen nicht abrufen und verloren so beide Spiele mit 2 : 0 gegen das BSG Andernach und WHG Neuwied. Doch auch ein dritter Platz im Regionalentscheid wird mit einem neuen Volleyball für den Sportunterricht belohnt.

Am nächsten Tag ging es für die Mädchen der WK II im Basketball zum Landesentscheid nach Mainz. Für den hatten sich die Mädels souverän mit 43:6 gegen Montabaur qualifiziert. Jedoch in Mainz war die Mannschaft deutlich den beiden anderen Schulen aus Bitburg und Mainz unterlegen. Hier gab es hohe Niederlagen mit 56:10 und 49:14. Für das nächste Jahr rechnen wir uns größere Chancen aus, da wir in diesem Jahr mit einer recht jungen Mannschaft unterwegs waren, die im nächsten Jahr in der gleichen Besetzung nochmal spielen darf.

Gleich zwei Turniere wurden dann am Donnerstag vom Goethegymnasium ausgerichtet, der Regionalentscheid WK I der Jungen im Basketball und der Fritz-Walter-Cup Regionalentscheid der Mädchen. 

Die Jungenmannschaft im Basketball bestand aus vielen Schülern der Jahrgangsstufe 13, die ein letztes Mal die Chance für ein Basketballturnier gegen andere Schulen nutzten und mit viel Spielfreude beide Spiele gewannen. Im ersten Spiel konnten sie nach anfänglichen Problemen bei der Absprache die BBS Koblenz mit 19:11 schlagen. Das zweite Spiel gegen das Linzer Gymnasium war insgesamt viel ausgeglichener. So wurde es nach einer Halbzeitführung von 16:11 und einer zwischenzeitlichen Führung von 30:18 zum Schluss noch etwas eng. Doch  es reichte zum fair umkämpften Sieg mit 31:28.  

Herzlichen Glückwunsch an die gesamte Mannschaft.

Hoch verdient qualifizierten sich die Fußballerinnen unserer Schule vor drei Wochen in Montabaur, am Ende im 6m-Schießen auch mit etwas Glück, für den Regionalentscheid auf der Silberau. Das erreichen der dritten Runde war für die Mädels schon ein riesen Erfolg. Hier war dann aber auch Endstation. Sie mussten sich den Teams vom Gymnasium Asterstein mit 0:2, der Realschule+ Mayen 1:4 und dem Gymnasium Bad Marienberg mit 0:3 geschlagen geben. Leider konnten sie den Kombinationen der anderen Mannschaften nichts entgegensetzen und schieden aus dem Turnier aus. Die Enttäuschung war am Ende so groß, dass die eine oder andere Träne vergossen wurde.

Für Bad Ems spielten:

Volleyball: Laura Hütter, Linda Soyck, Laetitia Rosenthal, Laureen Dannenberg, Jaqueline Wolf, Johanna Reichert, Nicole Veytsblit

Basketball: Caia Machuletz, Nina Oeser, Lara Reffgen, Melissa Schultheis, Zerda Ciftci, Julia Weck, Franziska Bock, Sophie Fondis, Antonella Ponjavic, Nikita Andree, Valentin Natschke, Leon Braun, Jonathan Kap, Niclas Justi, Sebastian Bingel, Jan Kiene, Alessio Berkil

Fußball: Mona Bauer (7c), Mia Fritz (6a), Lilli Kiene (7b), Annalena Noll (7c), Laura Schieder (7c), Lisa Spitzley (6b), Sophie Steffen (6b), Dascha Werz (6b)

Am 21. Februar 2018 fand der jährliche Medienerziehungstag zum „Cybermobbing“ für alle 6. Klassen statt. Nach dem 1. Medientag im letzten Schuljahr ging es diesmal um Cybermobbing.

Vormittags wurde von Mitgliedern der AG-Medien (Frau Kirsch, Frau Bostelmann, Herrn Spürkmann und Herrn Schuster) in Zusammenarbeit mit den Klassenleitern Frau Güth (6a), Frau Dr. Irblich (6b) und Herrn Fischer (6c) anhand eines Kurzfilms gezeigt, wie schnell aus einer typischen Klassenraumsituation (angeblich streberhaftes Verhalten eines Jugendlichen) ein Spießrutenlauf werden kann. Der Junge im Film wird von den Klassenkameraden rund um die Uhr über Handy und Internet belästigt, bis er völlig verzweifelt Hilfe sucht.

Nach einem ersten Schauen des Kurzfilms artikulierten die Schülerinnen und Schüler ihre Eindrücke und ihre Irritation. Dann bauten sie ein Standbild, um die Situation des Opfers, der Täter und eines Mitläufers anschaulich darzustellen. Nach einem zweiten Anschauen des Films unter Hinzuziehung gezielter Beobachtungsaufträge schrieben die Schülerinnen und Schüler eine selbst gewählte Szene des Films um und spielten die Szene ihren Mitschülern vor. Die neue Szene zeigte, wie Jugendliche und Erwachsene in einer Konfliktsituation besser und wirkungsvoller agieren können, damit das Niedermachen aufhört.

Damit wurde das brisante Thema Cybermobbing mit der bewährten Methode von Einfühlung, Reflexion und dem konkreten Aufzeigen von Handlungsalternativen bearbeitet.

Prävention ist wichtig, weil ein einmal verursachter seelischer Schaden beim Einzelnen nur schwer wiedergutzumachen ist und nachhaltig das gesamte Klassenklima vergiftet. Gerade die neuen Technologien lassen ein harmlos scheinendes Fehlverhalten schnell ungewollt eskalieren und außer Kontrolle geraten.

 

Thomas Schuster für die AG-Medien

Die Abiturientin Jennifer Zilke hat sehr erfolgreich an der ersten Stufe des  32. Landeswettbewerbes  Alte Sprachen  „Certamen Rheno-Palatinum teilgenommen.

Das Thema der Klausur bestand in der Übersetzung  und Interpretation eines Textes von Cicero, in dem dieser den Philosophen Sokrates das Todesurteil  bewerten lässt, welches die Richter Athens über ihn verhängt hatten. Jennifers Übersetzung  und Interpretation des Textes, der zentrale menschliche Fragen nach Tod und Schmerz berührt, wurde von der Jury als „besonders anerkennenswert“ eingestuft.
Damit ist Jennifer Zilke zur Teilnahme an der zweiten Stufe des Wettbewerbes eingeladen, die im Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit besteht.
Schulleiter Joachim Baldus überreichte Jennifer Zilke in einem kleinen feierlichen Rahmen ihre Urkunde und gratulierte ihr zusammen mit Fachlehrerin Martina Rheinspitz zu diesem besonderen Erfolg.

Die Schüler Maximilian Kannegieser (9a) und Sebastian Spitzley (9b) haben am 21.02.2018 am Regionalentscheid Jugend debattiert in Neustadt/Wied teilgenommen, nachdem sie sich kurz vor Weihnachten im Schulwettbewerb für die nächst höhere Ebene qualifiziert hatten.

Die Schulsieger aller Schulen des Regionalverbundes Lahn-Westerwald traten dabei in zwei Altersgruppen am Wiedtal-Gymnasium in Neustadt/Wied gegeneinander an. Als Teilnehmer der Altersgruppe 1 (Klasse 8-10) debattierten Maximilian und Sebastian gemeinsam mit 10 weiteren Teilnehmern in zwei Qualifikationsrunden zu den Themen „Sollen Läden auch an Sonntagen öffnen dürfen?“ und „Sollen in öffentlichen Grünanlagen Sportgeräte für die Allgemeinheit aufgestellt werden?“. Die Schüler unserer Schule erbrachten hier tolle Leistungen und vertraten ihre Positionen überzeugend und mit viel Engagement.

In Jugend debattiert-Schulen debattieren Jugendliche regelmäßig solche aktuellen schulischen und politischen Streitfragen. In der Unterrichtsreihe Jugend debattiert verbessern sie nicht nur ihre Ausdrucks- und Gesprächsfähigkeit, sondern stärken durch Recherche-Übungen auch ihre Sachkenntnis und Überzeugungskraft. Im anschließenden Wettbewerb gilt es, die neu erworbenen Kompetenzen unter fairen Regeln einzusetzen.

Maximilian qualifizierte sich schließlich als Punktesieger unter den 12 Debattanten seiner Altersklasse für das Finale im Regionalwettbewerb. In der Finaldebatte wurde über das aktuelle Thema „Soll Videoüberwachung auf Bahnhöfen mit automatisierter Gesichtserkennung ausgestattet werden?“ debattiert. Auch hier vertrat Maximilian seine Position sicher und überzeugend und erreichte den dritten Platz.

Am Ende des Debattentages ging der Wortwettstreit, auch ohne Wettbewerb, noch mit viel Elan weiter und die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler für das Debattieren war deutlich spürbar.

Wir gratulieren Maximilian und Sebastian ganz herzlich zu ihrer tollen Leistung!

Janine Wittfeld

(Schulkoordinatorin Jugend debattiert)

Am Morgen des 14. Februars trafen sich 84 Schüler der MSS 13 sowie die fünf Lehrkräfte: Frau Dr. Alefsen, Frau Fallen, Frau Güth, Herr Pfaff und Frau Vennmann-Leitz in Bad Ems zur Exkursion nach Frankfurt in das Senckenberg Naturmuseum. Ganz im Gegensatz zur Geschichtsexkursion am darauffolgenden Tag, die von großen Witterungsproblemen begleitet wurde, hatten wir am Aschermittwoch bestes Wetter mit Sonnenschein.

Kaum eine Stunde nach Abfahrt mit zwei voll besetzten Bussen, hatten wir schon unser Ziel in Frankfurt erreicht. Das Senckenberg-Museum hielt ein breites Programm sowohl für die Grundkurs- und Leistungskursbiologen als auch für die „Nicht- Biologen“ unserer Stufe bereit: von der Evolution des Menschen über Reliquien von Dinosauriern zur Vielfalt der heutigen Tier- und Pflanzenwelt gab es Vieles sowohl im Rahmen von Führungen als auch im Alleingang zu bestaunen. Für manchen Schüler war die geplante Zeit im Museum schon fast zu knapp bemessen.

Mit diesen neu gesammelten Eindrücken durften wir Schüler uns anschließend noch auf eigene Faust in der Stadt Frankfurt bewegen. Um 15:30 Uhr trafen sich alle wieder am vereinbarten Platz und die Heimreise konnte angetreten werden. So ging auch die diesjährige Exkursion nach Frankfurt und ins Senckenberg Museum zu Ende, für die wir uns bei unseren Lehrern an dieser Stelle bedanken möchten.

geschrieben von Anna Bilo

Die Schüler der Geschichts-Grundkurse der MSS 13 von Herrn Ansbacher und Herrn Bohn begaben sich am vergangenen Donnerstag, den 15. Februar 2018,  auf eine Zeitreise in die deutsche Geschichte ab 1945 bis in die Gegenwart ins Haus der Geschichte in Bonn. Trotz zugeschneiter Straßen und einiger Verspätungen aufgrund der Witterungsverhältnisse erreichten die Kurse mit dem Bus die ehemalige Bundeshauptstadt am Rhein, wo sie das in der großen Museumsmeile in Bonn befindliche Haus der Geschichte für drei Stunden auf eigene Faust erkunden durften. Im Museum durchläuft man angefangen in der Nachkriegszeit chronologisch verschiedene Ausstellungen zu den einzelnen Abschnitten der deutschen Zeitgeschichte, welche einem authentisch und anschaulich über originale Ausstellungsstücke sowie zahlreiche Texttafeln und interaktive Medienfelder nähergebracht werden. So konnten die SchülerInnen zum Beispiel Teil einer virtuellen Abstimmung eines Parlamentes werden oder sich einem Kino im Stil der 50er Jahre alte Werbespots und Filmausschnitte ansehen. Insgesamt war die Exkursion somit eine interessante Ergänzung zu den im Unterricht besprochenen Themen und sie gab den Kursen die Möglichkeit, die Geschichte Deutschlands auf eine andere Art und Weise zu erleben und sich damit zu befassen.

Jennifer Zilke