Neuigkeiten aus dem Schulalltag

Hier erfahren Sie Aktuelles rund um unsere Schule

Neun Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen des Goethe-Gymnasiums waren im Februar zu Filmaufnahmen im Limeskastell Pohl. Der Anlass dafür war die Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen im Fach Latein. Trotz winterlicher Temperaturen waren alle Beteiligten mit viel Freude bei der Arbeit. Es galt, einen Videoclip im Stile einer römischen TV-Sendung zu erstellen  – und das auf Latein! Der knapp sieben-minütige Beitrag mit dem Titel „vivere, coquere, pugnare“ (Leben, Kochen, Kämpfen)stellt das Leben der römischen Soldaten am Limes vor, inklusive Koch-Show und zweier Werbeunterbrechungen. Nach den Osterferien werden die Ergebnisse des Wettbewerbs bekannt gegeben, bis dahin heißt es „Daumen drücken!“

Globale Prozesse und Veränderungen in der Industrie sind ein zentrales Thema in den Erdkunde-Leistungskursen. Um den Schülerinnen und Schülern diese zum Teil eher abstrakten Prozesse näher zu bringen, nahmen die beiden Erdkunde-LKs 13 unter Leitung von Frau Kremer und Frau Wittfeld am 6.2.2018 an einer Werksführung durch die Automobilproduktion der Ford-Werke in Köln teil.

Auch in diesem Jahr organisierte die SV am Schwerdonnerstag (08. Februar) eine Karnevalsfeier für die fünften und sechsten Klassen des Goethe-Gymnasiums. Die Schülervertretung sorgte gemeinsam mit den Klassenleitern für ein buntes und abwechslungsreiches Programm, an dem die größtenteils kostümierten Schülerinnen und Schüler der Orientierungsstufe mit offensichtlicher Freude teilnahmen.

Wir wünschen allen Karnevalisten eine schöne Faschingszeit.

Fotos: Lea Krempin

Vom 15. bis zum 19. Januar 2018 absolvierten die 120 Schülerinnen und Schüler der MSS 11 unserer Schule ein Sozialpraktikum. Nachdem sie bereits vor einem halben Jahr erstmals Informationen über das abzuleistende Praktikum erhalten hatten, haben sie sich auf die Suche nach einem für sie geeigneten Platz gemacht.

Die Bandbreite der Institutionen, in denen unsere Schülerinnen und Schüler tätig waren, reichte von Kindergärten und Schulen über Pflegeinstitutionen bis hin zu Physiotherapie- und Logopädiepraxen sowie Krankenhäusern. Auch im kirchlichen sowie im Verwaltungsbereich oder in Jugendkulturzentren und im Schlaflabor konnten die jungen Leute ihren Dienst am Mitmenschen verrichten und die verschiedensten Erfahrungen machen. So diente das Sozialpraktikum als hilfreiche Lebenserfahrung und Bereicherung auch im Hinblick auf andere Sichtweisen außerhalb des Schulalltags.

Die Schülerinnen und Schüler der MSS 11 stellten schnell fest, dass das Arbeitsleben vielfältige Anforderungen an sie stellt. So wurden persönliche Kompetenzen wie z.B. Zuverlässigkeit, Ausdauer, Kritikfähigkeit und Flexibilität genauso gefordert wie soziale Fähigkeiten wie beispielsweise Kooperationsbereitschaft, und Höflichkeit. Diese Fähigkeiten wurden auch am Ende des Praktikums durch die Betreuer/innen in den Institutionen im Rahmen eines Feedbackbogens beurteilt, der in der Schule vorgelegt wird.

Nicht zu unterschätzen ist auch der Einblick in das Berufsleben im Hinblick auf die Berufsorientie- rung, obwohl diese beim Sozialpraktikum nicht unbedingt im Vordergrund steht.

Um an unserer Schule die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus zu bewahren, hat die Fachschaft Geschichte in Kooperation mit dem Förderverein Mahnmal eine kleine Ausstellung organisiert.

In dieser waren vom 15. bis zum 26. Januar 2018 eine Auswahl von Tafeln aus der Sammlung des Koblenzer Vereins ausgestellt, die Opfern aus unserer näheren Umgebung in Form von Biografien ein Gesicht geben. Für viele Lerngruppen, vor allem jedoch für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10, die in der folgenden Woche die Gedenkstätte Hadamar besuchten, ermöglichte dies einen sehr persönlichen Zugang zu einem schwierigen und wichtigen Thema der deutschen Geschichte.

Die Ausstellung war am 27. Februar 2018, an unserem Tag der Offenen Tür, der gleichzeitig der bundesweite Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist, auch für unsere Besucher im dritten Stock vor dem Raum der Geschichte zugänglich.

Für Interessierte besteht außerdem die Möglichkeit alle vom Verein Mahnmal erarbeiteten Opferbiografien online auf der Homepage des Vereins einzusehen: www.mahnmalkoblenz.de.

Erstmals seit mehr als 10 Jahren nahmen 6 Schülerinnen der Klassen 6 bis 8 an dem Regionalentscheid JtfO Gerätturnen in Plaidt teil. Insgesamt starteten 20 Mannschaften in vier verschiedenen Wettkampfklassen. Nach eingehender Hallenbesichtigung und großem Hallo – viele Turnerinnen kennen sich aus anderen Vereinswettkämpfen – begann für alle Sportlerinnen  gleichzeitig das Einturnen am Boden, Stufenbarren, Reck, Schwebebalken, Tisch und Pferd.

Die Schülerinnen des Goethe – Gymnasiums mussten als erstes an Ihrem nicht so geliebten Gerät, dem Schwebebalken, beginnen. Während Annika Gotzen und Lena Ellinger ihre Kür von Beginn an gut präsentierten, zeigten die anderen Turnerinnen Nerven und ließen dort ein paar wertvolle Pünktchen liegen. Das nächste Gerät, den 1,25 m hohen Tisch, meisterten alle mit einem gekonnten Überschlag. Alice Büter und Annika Gotzen brillierten hier mit einem besonders schweren Übungsteil (Sprung mit halber Drehung rein und halber Drehung raus).Damit war die Nervosität endgültig vorbei und alle turnten unbeschwert auf. Am Boden beherrschte jede von Ihnen ihre turnerischen Elemente und bewegte sich mit viel Grazie auf ihre eigene Musik. Dies wurde von den Kampfrichtern mit entsprechend hohen Wertungen belohnt. Am Stufenbarren demonstrierten die Mädchen zunächst ebenfalls ihre guten Leistungen, bis Jana Hausch aufgrund einer Fehleinstellung des Holmenabstandes das Gerät verlassen musste, dann aber fehlerfrei zu Ende turnte.

Insgesamt  verpassten die Schülerinnen am Ende mit nur 0,25 Punkten Rückstand das Treppchen in ihrer Wettkampfklasse. Nach kurzer Enttäuschung waren aber alle wieder guter Stimmung und sich einig, dass sie nächstes Jahr erneut antreten werden.

Auch die beiden Trainerinnen  des TV Bad Ems – Ann-Kathrin Schowtjak und Valentina Flato – waren stolz auf ihre Turnerinnen und versprachen, nächstes Jahr wieder mit dabei zu sein. Von dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön für die gute Vorbereitung und Unterstützung bei dem Wettkampf – ohne die intensive Vereinsarbeit wäre eine Teilnahme an einem solchen Wettbewerb nicht möglich.

Für das Goethe – Gymnasium waren folgende Schülerinnen gemeldet:

Alice Büter, Lena Ellinger, Annika Gotzen, Jana Hausch, Julia Schneider, Xenia Luft, Julia Friesenhahn (fiel krankheitsbedingt aus)

Am vergangenen Dienstag, den 30. Januar 2018 besuchten 50 Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a und 10b die Euthanasie-Gedenkstätte in Hadamar. Dieser 30. Januar 2018, der 85.Jahrestag der „Machtergreifung“ Hitlers, bot einen symbolträchtigen Termin zur hautnahen Auseinandersetzung mit den Gräueltaten des NS-Regimes. Vor Ort wurden uns zunächst von Seiten des Personals sachkundige Informationen vermittelt, bevor wir anschließend die Mordstätten (Gaskammer, Krematorium) im annähernden Originalzustand im Keller zu sehen bekamen. Den Abschluss unseres Aufenthaltes bildete der Besuch des Opferfriedhofs, der bei uns angesichts der vielen unschuldigen Getöteten „unter unseren Füßen“ viele Fragen aufwarf. Insgesamt bildete die Hadamar-Exkursion einen passenden und nahegehenden Abschluss der im Unterricht durchgenommenen Themenreihe Nationalsozialismus, was dem von den Schülerinnen und Schülern gewünschten Respekt vor den Opfern entsprach.

(Marcel Neuhaus 10b)

Das macht Appetit auf mehr! Mit zwei starken Auftritten haben die Handballerinnen unserer Schule im Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia im Wettkampf IV die Vorrunde gemeistert.

Dabei wurde das Wiedtal Gymnasium Neustadt/Wied mit 15 : 8 und die gastgebende Realschule Plus Puderbach mit 17 : 4 besiegt. Die Trainerin der Mannschaft vom TV Bad Ems Frau Pfeffer-Leukel und der betreuende Lehrer Herr Weiß schauen nun sehr optimistisch auf den Regionalentscheid im März.

Für das Goethe-Gymnasium Bad Ems waren am Ball: Maja Günder, Julia Kutting, Maja Schmidt, Annalena Noll, Annabelle Pfeffer, Lea Besant, Pauline Schmidt, Maria Lang und Mila Flato.